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Ziel der Verkehrstelematik ist es, die vorhandene Verkehrsinfrastruktur möglichst optimal zu nutzen. Das heißt, mit vorhandenen Budgets soll möglichst optimaler Nutzen erzielt werden. Hierzu kann Verkehrstelematik einen wesentlichen Beitrag liefern, in dem sie den Ausbau der Infrastruktur überflüssig macht oder zumindest hinauszögert. Dies bedeutet aber, dass gerade in Zeiten knapper Budgets auch für Maßnahmen der Verkehrstelematik die Wirtschaftlichkeit ein wesentliches Investitionskriterium ist.

Daher sind bereits in frühen Planungsphasen von Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) Wirtschaftlichkeitsanalysen nach festgelegten Methoden erforderlich. Hierzu gehören sowohl die Abschätzungen der Nutzen z.B. aus reduzierten Unfall-, Zeit- oder Finanzierungskosten als auch eine nachvollziehbare Ermittlung der Kosten.

Die AVT-Consult GmbH hat auf Basis vorhandener Richtlinien und aktueller Erkenntnisse Verfahren weiter entwickelt, mit denen die Wirtschaftlichkeit von Verkehrstelematiksystemen abgeschätzt und berechnet werden kann.

Wirtschaftlichkeit2

Wirtschaftlichkeit1

  • Erstellung von Nutzenschätzungen für Systeme der Verkehrstelematik; z.B. VBA auf Autobahnen auf Basis der Verfahren nach H. 311 FGSV.
  • Zur Wirtschaftlichkeitsabschätzung von umsetzbare Stauwarnanlagen (uStWA) an Arbeitsstellen längerer Dauer haben wir das Tool "AVTC-WiStWa" entwickelt, mit dem der zu erwartende Rückstau, Nutzen aus Unfall- oder Staureduktion sowie die Kosten einer solchen Anlage ermittelt werden können.
  • Bearbeitung von Kostenermittlungen für VBA mit Hilfe der standardisierten Muster-AKS und der Einheitspreisliste (EPL) VBA, welche eine Art Standardleistungskatalog für Komponenten von Verkehrstelematiksystemen darstellt. Dieser Ansatz wurde bereits aktualisiert unter Anwendung der AKVS 2014.
  • Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen.